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Wie Mamas faule Kompromisse und Kompensation vermeiden können: 3 Schritte zu einem authentischen Leben

Aktualisiert: 16. Okt. 2024

In diesem Artikel liest du oft das Wort Kompensation oder kompensieren, deshalb bekommst du jetzt vorab eine Definition dazu: Kompensation bezeichnet allgemein den Prozess, in dem eine Person versucht, einen realen oder empfundenen Mangel, eine Schwäche oder ein Defizit auszugleichen. Dies kann auf physischer, emotionaler oder psychologischer Ebene geschehen, indem man z. B. bestimmte Verhaltensweisen oder Strategien nutzt, um das Ungleichgewicht zu mildern oder zu überspielen. Ziel der Kompensation ist es, das eigene Selbstwertgefühl zu stabilisieren oder unangenehme Gefühle und Situationen zu vermeiden.


Als Mama stehst du oft unter Druck, dich anzupassen, den Erwartungen anderer gerecht zu werden und Kompromisse einzugehen, die dir nicht immer guttun. Doch diese faulen Kompromisse können dazu führen, dass du dich von deinem wahren Selbst entfernst und beginnst, innerlich zu kompensieren. In diesem Artikel erkläre ich dir, warum wir als Mamas kompensieren, welche Muster dabei eine Rolle spielen und biete dir einen Schlüssel an, wie du in drei Schritten den Weg zurück zu deinem authentischen Ich findest.


Was bedeutet Kompensation für Mamas?

Kompensation entsteht oft, wenn wir gegen unsere eigenen Bedürfnisse und Werte handeln. Wir gehen Kompromisse ein, die sich nicht richtig anfühlen – oft, um es anderen recht zu machen. Diese faulen Kompromisse hinterlassen ein Gefühl der Leere. Und diese Leere versuchen wir zu füllen, indem wir uns mit Aktivitäten, Konsum oder übermäßiger Anpassung ablenken.

Das Problem dabei: Diese Leere wird nie wirklich gefüllt, weil wir uns selbst nicht mehr treu sind.

Warum Mamas sich anpassen und Kompromisse eingehen

Schon früh lernen wir, uns an die Erwartungen von Eltern, Lehrern und der Gesellschaft anzupassen. Als Mama verschärft sich das oft, weil der Druck, alles richtig zu machen, enorm ist. Doch je mehr du dich von äußeren Erwartungen leiten lässt, desto weiter entfernst du dich von deinem eigenen Weg. Jeder Kompromiss, den du eingehst, obwohl er nicht mit deinem wahren Ich übereinstimmt, führt zu einer inneren Distanz zu dir selbst.

Es ist wichtig zu verstehen: Kompromisse sind nicht grundsätzlich schlecht, aber es geht darum, bewusste und gesunde Kompromisse einzugehen, die dir und deiner Familie guttun.

Faule Kompromisse hingegen rauben dir deine Energie und lassen dich das Gefühl der Leere erleben, das wir so oft durch vermeiden wollen, und zwar indem wir kompensieren.

3 häufige Arten der Kompensation

Mamas kompensieren auf verschiedene Weisen, um unangenehme Gefühle wie Leere oder Unzufriedenheit zu überdecken. Hier sind die drei häufigsten Muster:


  1. Kompensation durch ständige Aktivität

    Viele Mamas füllen jede Minute des Tages mit Aufgaben und Aktivitäten – Haushalt, Arbeit, Kinderbetreuung – um sich beschäftigt zu halten. Doch diese Überaktivität lenkt nur von den eigenen Gefühlen ab und führt langfristig zur Erschöpfung.


  2. Kompensation durch Anpassung

    Hier passt du dich den Erwartungen deines Umfelds an und stellst die Bedürfnisse deiner Familie über deine eigenen. Du versuchst, perfekt zu sein und Konflikten aus dem Weg zu gehen. Doch je mehr du dich anpasst, desto weiter entfernst du dich von dir selbst und schaffst so eine innere Spannung.


  3. Kompensation durch Konsum

    Emotionale Leere wird oft durch Konsum gefüllt – sei es durch Shopping, emotionales Essen oder stundenlanges Scrollen durch Social Media. Diese kurzfristigen Ablenkungen können jedoch die tiefere Unzufriedenheit nicht dauerhaft lösen.


Lösungsansatz: Grenzen setzen als Mama

Um diesen Kreislauf der Kompensation zu durchbrechen, ist es entscheidend, gesunde Grenzen zu setzen. Grenzen schützen deine Energie und deine Bedürfnisse und helfen dir dabei, dich nicht ständig zu übergehen. Das bedeutet, auch mal Nein zu sagen – zu Dingen, die dich belasten, und Ja zu dir selbst.

Du fühlst dich dabei unsicher, wie du Grenzen setzen kannst? Dann habe ich eine Lösung für dich! Lade dir meinen kostenfreien 3-Schritte-Guide zum Grenzen setzen für Mamas herunter. In diesem Guide zeige ich dir, wie du einfach und effektiv gesunde Grenzen setzt, ohne dich schuldig zu fühlen.


Fazit: Kompensation loslassen und deinen eigenen Weg finden

Kompensation ist ein Schutzmechanismus, den viele Mamas unbewusst anwenden, um mit der inneren Leere umzugehen, die durch faule Kompromisse entsteht. Doch der Weg aus diesem Kreislauf beginnt mit dem Setzen von gesunden Grenzen und der bewussten Entscheidung, authentisch zu leben.

Je mehr du deinen eigenen Weg gehst, desto weniger wirst du das Bedürfnis haben, zu kompensieren – und desto erfüllter wirst du als Mama sein.

Häufig gesuchte Fragen und Antworten (FAQs):


1. Wie erkenne ich, dass ich als Mama kompensiere?

Du merkst es oft daran, dass du ständig beschäftigt bist, dich erschöpft fühlst oder dich durch Konsum oder Anpassung von deinen eigenen Bedürfnissen ablenkst.


2. Wie kann ich gesunde Grenzen als Mama setzen?

Fang klein an! Erlaube dir, in bestimmten Bereichen „Nein“ zu sagen, und übe das Setzen von Grenzen schrittweise. Lade dir dazu meinen kostenfreien 3-Schritte-Guide herunter, der dir konkrete Schritte zeigt.


3. Warum ist es so schwer, als Mama authentisch zu bleiben?

Der Druck von außen, alles „richtig“ zu machen, führt oft dazu, dass wir uns anpassen und Kompromisse eingehen, die uns nicht entsprechen. Der Schlüssel liegt darin, diese Muster zu erkennen und bewusst gegenzusteuern.


Bis zum nächsten Mal und denk dran: Lebe authentisch und finde deinen eigenen Weg, deinen eigenen Stil als Mama und Frau.

Deine Janine

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©2024 von Janine Denise Krassow.

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