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Freiheit im Ausdruck: Wie du den inneren Kritiker überwindest und authentisch Mama bist

Aktualisiert: 16. Okt.

Herzlich willkommen auf meinem Blog! Heute geht es um ein Thema, das viele von uns Mamas betrifft: den inneren Kritiker. Vielleicht hast du auch schon mal das Gefühl gehabt, dass du dich in Gruppensituationen oder im Alltag nicht frei ausdrücken kannst, weil du immer eine kritische Stimme im Kopf hast, die sagt: „Das macht man nicht“, „Das sieht doch komisch aus“ oder „Du bist nicht gut genug“. Diese Stimme kann uns in unserem Ausdruck und unserer Authentizität als Mama massiv einschränken. Aber es gibt einen Weg, das zu ändern!

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In diesem Blogpost zeige ich dir, wie du den inneren Kritiker erkennst, warum er überhaupt da ist und wie du ihn nach und nach überwinden kannst, um mehr Freiheit und Selbstbewusstsein als Mama zu erlangen. Lass uns gemeinsam diesen wichtigen Schritt in Richtung Selbstbestimmtheit und innerer Sicherheit gehen.

Was ist der innere Kritiker und woher kommt er?

Der innere Kritiker ist die Stimme, die wir oft aus unserer Kindheit übernommen haben. In vielen Fällen entsteht er, wenn Eltern, Lehrer oder andere Autoritätspersonen uns für unser natürliches Verhalten kritisiert oder gemaßregelt haben. Das führt dazu, dass wir diese Kritik verinnerlichen und später im Leben gegen uns selbst richten. Vielleicht kennst du das von früher: Spontane, kindliche Handlungen wie Lachen, Tanzen oder lautes Sprechen wurden oft unterdrückt, weil sie nicht "angemessen" waren.

Eine Mama, die ich in einer meiner Coaching-Sitzungen begleitet habe, erzählte mir genau von diesem Problem. Ihre eigene Mutter war äußerst kritisch, besonders wenn es um Verhalten und Aussehen ging. Als Folge davon fiel es ihr heute schwer, sich in Gruppensituationen authentisch auszudrücken. Sie hatte den inneren Kritiker so stark verinnerlicht, dass sie sich in vielen Situationen blockiert fühlte. Kennst du das auch? Gerade als Mama ist es oft eine Herausforderung, authentisch zu leben, weil so viele Erwartungen von außen an uns gestellt werden.


Die Transaktionsanalyse (TA) als Schlüssel zur Veränderung

Hier kommt die Transaktionsanalyse (TA) ins Spiel, eine Methode, die uns hilft, unsere inneren Muster zu verstehen und zu durchbrechen. Entwickelt von Eric Berne, zeigt uns die TA, dass wir in unterschiedlichen Ich-Zuständen agieren:

  • Das Eltern-Ich beinhaltet all die Regeln, Normen und Kritiken, die wir in unserer Kindheit gelernt haben.

  • Das Kind-Ich steht für unseren spontanen, emotionalen und kreativen Ausdruck, den wir oft unterdrücken.

  • Das Erwachsenen-Ich hilft uns, reflektierte und bewusste Entscheidungen zu treffen, frei von den Emotionen und Prägungen der anderen beiden Ich-Zustände.


In meiner Coaching-Sitzung haben wir daran gearbeitet, das kritische Eltern-Ich zu erkennen und sich bewusst davon zu distanzieren. Das ist der erste Schritt: Erkennen, dass diese innere Kritik nicht die eigene Stimme ist, sondern eine verinnerlichte Stimme aus der Kindheit. Sobald du das erkennst, kannst du beginnen, dich davon zu lösen und authentischer zu leben.


Wie kannst du den inneren Kritiker überwinden?

Jetzt fragst du dich vielleicht: „Wie kann ich den inneren Kritiker überwinden und mich endlich frei ausdrücken?“ Hier sind drei Schritte, die dir helfen, dich Schritt für Schritt von der inneren Kritik zu befreien und mehr Freiheit und Selbstbewusstsein als Mama zu erleben:

  1. Den inneren Beobachter trainieren: Es ist wichtig, einen inneren Beobachter zu entwickeln, der die kritische Stimme wahrnimmt, ohne sich von ihr beeinflussen zu lassen. Sobald du die kritischen Gedanken erkennst, kannst du sie hinterfragen. Sind sie wirklich wahr? Woher kommen sie? Sind sie noch relevant?

  2. Achte auf deine eigene Kritik an anderen: Oft kritisieren wir andere für das, was wir selbst in uns unterdrücken. Wenn du bemerkst, dass du andere Menschen für ihren freien Ausdruck kritisierst oder beneidest, ist das ein Zeichen, dass du mit deinem eigenen inneren Kritiker in Verbindung stehst. Sei aufmerksam, wann das passiert.

  3. Was würde eine fürsorgliche, wohlwollende Stimme sagen?: Frage dich, was ein liebevoller, fürsorglicher Mensch zu dir sagen würde. Diese Perspektive kann dir helfen, die kritische Stimme zu relativieren und eine neue, unterstützende innere Haltung aufzubauen.


Freiheit und Sicherheit – Wie hängen sie zusammen?

Unser freier Ausdruck – sei es mental, emotional oder körperlich – ist eng mit unserem Gefühl von Sicherheit als Mama verbunden. Wenn du dich sicher fühlst, kannst du dich authentisch zeigen, ohne Angst vor Kritik oder Zurückweisung zu haben. Die innere Sicherheit entsteht, wenn du dich von den kritischen Stimmen der Vergangenheit löst und lernst, deinem eigenen Urteil zu vertrauen. Genau das hilft dir, innere Freiheit im Mama-Alltag zu finden.


In meiner Coaching-Sitzung haben wir daran gearbeitet, dass die Mama ihren inneren Kritiker erkennt und sich davon distanziert. Dadurch entstand neuer Raum in ihr, in dem sie ihre eigenen Bedürfnisse und Wünsche klarer wahrnehmen konnte. Das ist der Schlüssel zur Selbstfürsorge als Mama – die Balance zu finden zwischen den Bedürfnissen deiner Familie und dir selbst.

Setze gesunde Grenzen – für dich und deine Familie

Ein entscheidender Schritt auf diesem Weg ist es, gesunde Grenzen zu setzen – nicht nur nach außen, sondern auch nach innen. Als Mama haben wir oft das Gefühl, immer für alle da sein zu müssen – für die Kinder, den Partner, die Familie. Doch Grenzen setzen als Mama bedeutet, dich selbst ernst zu nehmen und deine eigenen Bedürfnisse zu respektieren. Du darfst dich selbst vor deinem inneren Kritiker schützen und gleichzeitig lernen, Menschen, die dich weiterhin kritisieren, klare Grenzen zu setzen.

Wenn du Schwierigkeiten hast, klare Grenzen zu setzen, habe ich etwas für dich: Meinen kostenfreien 3-Schritte-Guide „Klarheit und Grenzen“. Darin zeige ich dir, wie du in drei einfachen Schritten gesunde Grenzen setzen kannst, um in deinem Mama-Alltag in Balance zu bleiben. Lade dir den Guide kostenlos herunter und beginne noch heute, den Raum für dich selbst zurückzuerobern.


Zusammenfassung:

Der Weg zu mehr Authentizität und freiem Ausdruck beginnt mit der bewussten Auseinandersetzung mit deinem inneren Kritiker. Durch das Erkennen und Distanzieren von dieser Stimme kannst du den Raum schaffen, um dich selbst und deine Bedürfnisse klarer wahrzunehmen. Dabei hilft es, sich der inneren Muster bewusst zu werden und gesunde Grenzen als Mama zu setzen. Sei geduldig mit dir selbst – Selbstbestimmtheit ist ein Prozess, der mit jedem Schritt mehr Freiheit und innere Sicherheit bringt.


Ich freue mich, wenn du diesen Weg mit mir gehst! Lass uns gemeinsam daran arbeiten, dass du dich als Mama frei und authentisch ausdrücken kannst.

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